Na? Wisst Ihr, was das ist?
Bis gestern wusste ich es auch nicht.
Aber gestern hatte ich die Ehre, auf einer wunderschönen Geburtstagsfeier eingeladen zu sein, auf welcher ich meinen Horizont in Sachen Weinbrennerei erweitern durfte.
Und stellt Euch vor:
Die zauberhafte Feier fand nur ganze 10 Autominuten von uns entfernt statt.
Und ich kannte diesen eindrucksvollen Ort noch überhaupt nicht.
Das ist doch unfassbar, oder?
Und nun durfte ich erfahren, dass die Fa. Dujardin einen Steinwurf über den Rhein von uns entfernt, schon seit unzähligen Jahren dort ihre flüssigen Köstlichkeiten in "Handarbeit" hergestellt hat.
Wir entdeckten sogar so wohlklingende Namen wie
Maikäferflugbenzin.
Im Innenhof der Brennerei kann man ganz romantisch und ruhig auf schönem Mobiliar auch Kaffeespezialitäten zu sich nehmen.
Also keine Sorge, man braucht hier nicht zwingend Hochprozentiges zu trinken.
Diese Brennerei ist ein Kleinod und man hat nicht nur die Möglichkeit,
in der Küferei köstlich zu speisen, . . . . .
. . . . . sondern man kann vorher noch an einer sehr eindrucksvollen Führung durch das hauseigene Museum teilnehmen mit sehr netten und ausführlichen Erklärungen und Insider-Infos des aufgeschlossenen Museumsführers, der sich sehr viel Mühe gab, uns alle Vorgänge in und um die Brennerei zu erläutern.
Und wer Lust haben sollte,
inmitten der glänzenden Kupferkessel seinen Geburtstag zu feiern,
der kann dies ebenfalls hier tun:
Wir staunten über Fässer in allen Größen und Holzarten . . . . .
. . . . . . und über kuriose Apparaturen, die zur Weinbrennerei nötig sind.
Leider kann ich Euch hier nicht alle Fotos dieser herrlichen Manometer, Waagen und Destillationsapparate zeigen, die ich noch geknipst habe, denn dann bräuchtet Ihr ja das Museum nicht mehr zu besuchen.
Aber ich verspreche Euch: es lohnt sich !!!!
Am Ende der Führung und vor dem festlichen Essen gab's dann die Gelegenheit zur Verkostung.
Zunächst lehnte ich "natürlich" freundlich dankend ab,
denn ich bin kein Freund des hochprozentigen Alkohols.
Doch als mir der überaus sympathische
Museums-Shop-und-Ausschanks-Manager einen
Stichpimpuli
anbot, wurde auch ich schwach und bat meinen herzallerliebsten Wunscherfüller darum,
doch ein größeres Fläschchen zu erwerben.
Er kam meinem Wunsch ohne Zögern nach.
Mmmmmmmmmmh, köstlich . . . . .
Wer also Lust hat, diese aromatischen Hallen zu besuchen, der sollte nicht zögern.
Wir können es nur empfehlen und danken dem Geburtstagskind,
dass wir an dieser bezaubernden Feier teilnehmen durften.
Auf Euer Wohl,
Eure Anja